Die Kameras Z 6 und Z 7 sind die ersten Nikon-Kameras mit 10-Bit-N-Log-HDMI-Ausgabe für Videoaufnahmen, die sich dank hohem Tonwertumfang und feinen Farbabstufungen hervorragend nachbearbeiten lassen. Bei der Datenausgabe mit 8 Bit werden etwa 160.000 Farben erfasst, während die 10-Bit-Datenerfassung die Darstellung von 1,07 Milliarden Farben ermöglicht. N-Log bietet einen größeren Dynamikumfang, der 12 Abstufungen zwischen den hellsten und dunkelsten Bildbereichen entspricht.
Der Begriff »N-Log« ist eine Verschmelzung von »N« für »Nikon« und »Log«, einer Abkürzung für »Logarithmusfunktion«. Mithilfe einer solchen Logarithmusfunktion werden Helligkeitswerte dem Dichteumfang eines Negativfilms entsprechend in Daten umgewandelt. Dabei werden Belichtungsunterschiede erzielt, die der Wahrnehmung durch das menschliche Auge genau nachempfunden sind. Dies wird als »Log-Kurve« bezeichnet.
Die Aufnahme von Filmen mithilfe eines Log-Profils wird auch »logarithmische Aufzeichnung« oder »Aufzeichnung im Log-Modus« genannt. Bei der Aufzeichnung im Log-Modus wird der volle Informationsumfang aller Licht- und Schattenbereiche erfasst. Bei der Nachbearbeitung unter Verwendung der Farbkorrektur bildet das aufgezeichnete Material dank der Fülle an verfügbaren Tonwertdaten eine optimale Grundlage für die Produktion hochwertiger Videos mit erweitertem Dynamikumfang und feinen Farbabstufungen.
Das einzigartige N-Log-Format von Nikon wurde entwickelt, um den Dynamikumfang des Sensors voll auszuschöpfen. Es bietet eine herausragende Balance von Licht- und Schattenbereichen und ist optimal auf 10-Bit-Filmaufnahmen abgestimmt.
Weitere Informationen finden Sie im Technical Guide (N-Log Recording Edition) (Technisches Handbuch (N-Log-Aufzeichnung)) sowie im Dokument N-Log Specification (N-Log – Technische Daten), die Sie im Nikon Download-Center herunterladen können.