Die Verbindung zwischen Kamera und Smartphone
Während des Pairings, also der erstmaligen Kopplung eines Smartgeräts mit einer Kamera, leitet SnapBridge mit klaren Anweisungen durch die einzelnen Schritte und vereinfacht damit den Kopplungsvorgang. Auch der Benutzerkomfort bei der Anwendung der App wurde in mehrerlei Hinsicht verbessert – es gibt nun einen Energiesparmodus, Bilder werden schneller angezeigt und für eine reibungslose und zuverlässige Bildübertragung wurde die Verbindungsstabilität verbessert.
Zu guter Letzt wurden Funktionen ergänzt, die eine vollwertige Fernsteuerung von digitalen, kompatiblen Spiegelreflexkameras erlauben. Zusätzlich zur Fokussierung und Auslösung sind nun auch die Einstellung von Belichtungsbetriebsarten (P, S, A, M), Blende, Belichtungszeit, Belichtungskorrekturwert, ISO-Empfindlichkeit und Weißabgleich möglich.
Im Hinblick auf eine ständige Verbesserung des Anwendernutzens und der Bedienung wird Nikon die App auch weiterhin optimieren und ihre Funktionalität ausbauen.
Wesentliche Verbesserungen
1. Neues Bildschirmlayout und neue Menüstruktur für verbesserte Bedienbarkeit
Sowohl die Gestaltung der Bildschirmansicht als auch der Aufbau der Menüs wurden grundsätzlich und in vielfältiger Hinsicht überarbeitet. Dazu gehört eine Ansicht für den Verarbeitungsfortschritt, die eine Rückmeldung über den Stand eines Vorgangs bietet, beispielsweise während des Pairing-Prozesses oder beim Zuschalten einer Wi-Fi-Verbindung. Der Wechsel auf eine Wi-Fi-Verbindung kann nun auch unter iOS11 direkt in der SnapBridge-App durchgeführt werden.
2. Integrierte Anleitung für das erstmalige Pairing
Je nach Kamerakategorie bietet die App eine jeweils angepasste Anleitung. Jeder Schritt, der für den Kopplungsvorgang (»Pairing«) an Kamera und Smartgerät erforderlich ist, wird in Bild und Text erläutert. Auch wer noch nie zuvor eine Kamera mit einem Smartgerät gekoppelt hat, wird dabei keine Schwierigkeiten haben.
Zudem können nun bis zu fünf Kameras auf dem Smartgerät, auf dem die App installiert ist, registriert werden. Für Besitzer mehrerer SnapBridge-kompatibler Nikon-Kameras erleichtert dies das Hin- und Herwechseln zwischen ihren Kameras ungemein.
3. Geringerer Stromverbrauch, schnellere Abläufe, stabilere Verbindung
Die Stabilität der Verbindung zwischen Smartgerät und Kamera wurde für alle Funktionen verbessert, einschließlich der automatischen Bildübertragung. Darüber hinaus wurde die Anzeige von Bildern in SnapBridge beschleunigt, sowohl für Bilder, die mittels Auto-Download übertragen wurden, als auch für die Auswahl von Bildern auf der Kamera für den manuellen Download. Die App wurde zudem um einen Stromsparmodus erweitert. Er drosselt den Energiebedarf, wenn über einen längeren Zeitraum keine Verbindung zu einer Kamera besteht. Auch eine Einstelloption für die Genauigkeit, mit der Standortdaten erfasst werden, ist ein neues Feature von SnapBridge 2.0. Sie steuert wie häufig die Standortdaten ermittelt werden, und lässt dem Anwender so die Wahl zwischen einem geringerem Stromverbrauch und einer maximalen Präzision der Standortermittlung.
4. Mehr Flexibilität für Fernauslösungen
Beim Fernsteuern* einer DSLR ist es nun möglich, wichtige Kameraeinstellungen aus der SnapBridge-App heraus vorzunehmen und zu ändern. Das Live-View-Bild auf dem Display des Smartgeräts kann für die Kontrolle und Anpassung der Kameraeinstellungen verwendet werden und erlaubt dem Anwender vielseitige Einflussnahme bei der Aufnahme.
Einstellungen, die vorgenommen/geändert werden können
Belichtungssteuerung (P/S/A/M), Belichtungszeit, Blende, Belichtungskorrektur, ISO-Empfindlichkeit, Weißabgleich
5. Optimiertes Zusammenspiel mit Nikons Foto-Cloud »NIKON IMAGE SPACE«
NIKON IMAGE SPACE hat in SnapBridge 2.0 seinen eigenen Tab erhalten. Dies macht die Verwendung von NIKON IMAGE SPACE einfacher denn je. Alle Fotos können nun automatisch auf NIKON IMAGE SPACE hochgeladen werden, egal ob diese automatisch während der Aufnahme oder nachträglich manuell an das Smartphone übertragen wurden. Dort können sie sehr einfach und komfortabel in Alben und Ordnern verwaltet, sortiert und mit anderen geteilt werden – entweder in der Nikon-Software »ViewNX-i«, per Web-Browser oder mit der separaten »NIKON IMAGE SPACE«-App.
Der erste Einsatz wird zeigen, ob SnapBridge 2.0 besser ist als in der Vergangenheit.